Keine Artikel auf dem Merkzettel
Keine Artikel im Warenkorb
Kostenlose
Lieferung
Kostenloser
Rückversand
Kostenlose Beratung
+49 2581 4583210
Kategorien
Minimalistischer Wohnstil

Der minimalistische Einrichtungsstil

Minimalismus – was steckt dahinter? „Weniger ist mehr!“ lautet ein häufig gebrauchtes Zitat im Zusammenhang mit Minimalismus. „Reduktion statt Verzicht“ oder „nicht mehr und nicht weniger“ fällt einem in diesem Kontext ebenfalls ein. Es geht also darum, überflüssigen Ballast abzuwerfen und den Fokus auf das Wesentliche zu richten. Keine Einschränkungen, sondern nur Notwendiges eben. Anwendung findet der Minimalismus in den Bereichen Kunst, Design, Architektur und Einrichtung. Mehr

Einrichten im minimalistischen Wohnstil: Inspirationen für minimalistisches Wohnen

Was bedeutet das für einen minimalistischen Wohnstil? Simpel gesprochen folgt daraus: Deko raus – schlichte Möbel rein! Vorbei sind die Zeiten überfrachteter Fächer, Stellflächen und Wände. Keine oder wenig Dekoration sorgt für den unverstellten Blick auf die handverlesenen Möbelstücke, die man tatsächlich braucht.

Was bedeutet der minimalistische Lebensstil im Alltag? Lässt man einen prüfenden Blick durch den Wohnbereich schweifen, fällt auf, dass ein Teil des Mobiliars nur dazu dient, hübsche Gegenstände zu präsentieren. Mit Verzicht auf diese Objekte haben auch besagte Möbel ausgedient. Ein anschauliches Beispiel hierfür sind Bücher. Ob Atlas, Hochglanz-Bildband oder wertvolle Enzyklopädie - „besondere“ Stücke werden gern im Wohn- oder Esszimmer zur Schau gestellt. Einen anderen Zweck außer Staubfänger erfüllen sie nicht. Warum also den ganzen Krempel nicht aus dem Blickfeld verbannen und sich einfach nur mit Notwendigem umgeben? Der Vitrinenschrank, dessen LED-Spots die Exponate in Szene setzen, ist dann ebenso überflüssig wie das Wandboard, das die freie Fläche zwischen TV-Gerät und Zimmerdecke ausfüllt.

Wie richtet man sich im minimalistischen Wohnstil ein? Der minimalistische Einrichtungsstil lässt sich am einfachster mit skandinavischen Möbeln umsetzen. Der Grund liegt in ihrer generellen Schlichtheit: Gerade Linienführung, glatte Oberflächen und unaufdringlich-matte Farbgebung – hier ist der Minimalismus bereits zuhause. Schnörkel und Bling-Bling? Fehlanzeige, darum erfüllen vor allen Möbel im skandinavischen Stil den Anspruch des reduzierten Wohnens. Eine zentrale Überlegung sollte die Auswahl der Möbelstücke dominieren: Die Einrichtungsgegenstände müssen eine Funktion erfüllen, nur schön aussehen genügt definitiv nicht! Genau hier liegt auch der wesentliche Unterschied zum Scandi Chic, bei dem bewusst platzierte Deko-Elemente eine ganz entscheidende Rolle spielen. Ein Kissen hier, Kerzenständer im ganzen Raum und ein Bestelltischchen da sind immer noch too mutch in der minimalistischen Weltanschauung.

Beim minimalistischen Einrichten sollte man sich fragen, wie ein bestimmter Raum genutzt werden soll, um zu verhindern, dass er mit Möbeln und Sonstigem vollgepflastert wird. Dazu zwei Beispiele: Brauche ich den klassischen Schreibtisch überhaupt noch vor dem Hintergrund, dass Laptop und Tablet den PC mit Monitor ersetzen können? Hier genügt dann ein kompakter Laptoptisch oder ein multifunktionaler Konsolentisch. Mit Freunden ein geselliges Abendessen daheim einzunehmen – darauf will niemand verzichten. Aber muss es unbedingt der XXL Esstisch sein, der in der übrigen Zeit jede Menge Platz in Anspruch nimmt? Genügt nicht auch ein Ausziehtisch oder ein zweiter (Klapp-)Tisch. Entscheidend ist doch, dass sich alle Gäste gemütlich in großer Runde zusammensetzen können.

Zusammenfassend lässt sich festhalten: Der minimalistische Wohnstil ist ein Statement und steht für Understatement! Aus vielen kleinen Minus wird ein persönliches Plus. Worauf kann man guten Gewissens verzichten, ohne Verzicht zu üben, das ist die Kernüberlegung des minimalistischen Einrichtungsstils. Minimalismus – die Wohlfühl-Diät für eine schlanke Einrichtung!